Zunächst baute Gerd Lüder die zur Straße gelegenen Wohnräume des Völkerschen Teils um und aus und eröffnete im Oktober 1984 die Weinstube „Gutsschänke“.
Nachdem er die Schweinemast aufge-
geben hatte baute Gerd Lüder die nun stillgelegte Stallseite mit den darüber liegenden Heu- Stroh und Getreidespeichern ab 1990 stetig und überwiegend in Eigenarbeit aus und um. Aus dem ehemaligen Schweinestall wurden eine Kunstgalerie und ein großer „Partyraum“ für Gesellschaften. Darüber liegen heute Büros, Tagungsräume und zwei Wohnapartments.
Auch der Gastronomieteil wurde weiter ausgebaut und vor allem durch einen malerischen Innenhof mit Außengastronomie ergänzt. Gäste schätzen diesen Platz als einen der schönsten Biergärten Aschaffenburgs, der durch seine geschützte Lage lauschige Sommerarbende erlaubt.
Mit der Eröffnung der Galerie vor rund zwanzig Jahren (1998) erfüllte sich Gerd Lüder, der schon in seiner Jugendzeit Bilder von Aschaffenburger Malern wie Dering, Bruder, Mosora von seinem Taschegeld abgestottert hatte, einen Jugendtraum und brachte eine kulturelle Bereicherung nach Schweinheim