welche Vielfalt an Stilrichtungen, Materialien und Objekten allein im Raum Aschaffenburg vorhanden ist. So reihten sich in den letzten Jahren in dichter Folge z.T. auch überregional bekannte Namen wie Supernock, Bari, Gennadij Gorbatyi, Sina Hoffmann oder Wladimir Schelechow mühelos ein in die Riege eher lokaler aber nicht weniger fähiger Künstler wie Günter Schmidt, Leonie Simmerl, Rosi Raub, Gebhard Hepp, Hilde Keller, Anny Weber, Elfriede Schrimpf, Peter Imgrund, Wera Schröner und viele andere mehr.
Vor allem aber besteht offensichtlich Bedarf an einer Galerie, die es erlaubt, Kunst sozusagen zum Anfassen zu präsentieren.
In der Galerie im Hofgut versteckt die Kunst sich nicht hinter dicken Museumsmauern oder einer kostspieligen Fassade. Hier erwartet den Besucher kein Ehrfurcht heischender Kunsttempel, sondern offene Türen, eine lockere Atmosphäre und die Gelegenheit, die ausstellenden Künstler vor Ort zu treffen.
Für Gerd Lüder ist die kreative Kraft der Kunst nahezu grenzenlos. Daher läßt er sich und seine Galerie auch nicht auf eine Stilrichtung festlegen.